Start-Ziel-Niederlage

Mammendorf, 17.11.18. Bereits in den ersten Spielminuten zeigte sich, dass die Wolnzacher Damen es am Samstag schwer gegen den bis dahin noch sieglosen SV Mammendorf haben würden. Das letzte Viertel (28:24) war leider nur noch Ergebniskosmetik, am Ende hieß es 89:66 für den SV.

In der Verteidigung konnten die Wolnzacher keine entscheidenden Maßnahmen finden.

„Mammendorf zeigte Biss und war nach drei Auftaktniederlagen sehr motiviert“, berichtet Wolnzachs Trainer Tobias Fuchs. „Das bekamen wir zu spüren. Wir wirkten wie eingeschlafen.“ Ãœber eine starke Defensive hätte sein Team wieder zurückfinden können, doch seine Spielerinnen schafften es einfach nicht, als Einheit zusammenzufinden. Nur neun Defensiv-Rebounds waren auf Seiten der Wolnzacher zu verzeichnen.

Bereits nach fünf Minuten stand es 2:9, erst zum Viertelende kam über Christine Preyß und einen Dreier von Manuela Sterr ein bißchen Schwung ins Spiel, so dass beide Teams bei einem Stand von 12:16 in die erste Viertelpause gingen. Danach begann Mammendorf wieder stark durch – einen 9:0-Lauf. Wenig später folgte ein 10:2-Lauf zum 35:16 (15. Min.), nun wurde es schon schwierig für die Wolnzacher Gäste. Diese kamen mit einem 9:2-Lauf, zu dem Natalie Wiesenberger sechs Zähler beisteuerte, zwar wieder etwas heran, zur Halbzeit stand dennoch ein zweistelliger Rückstand auf der Anzeige (33:43).

Im dritten Viertel (5:22) ging der Ofen für die Wolnzacher dann fast ganz aus, mit einem fast unaufholbaren 38:65 (30. Min.) ging es ins letzte Viertel. Dort blieben die Hausherren mit Klara Westemeyer bis zum 88:58 (35. Min.) auf dem Gas, ehe die Partie 66:89 zu Gunsten der Mammendorfer ausging. Das Trio aus Ramona Wagler (18 Punkte), Klara Westemeyer (31) und Julia Westenrieder (17) erzielte gemeinsam so viele Punkte wie die Wolnzacher als Team.

TSV WOLNZACH: Beck (8), Braun (5), Brunner (9), Gürle, Merkl (2), Preyß (14), Sterr (10), von Lützow, Wiesenberger (18).