Startschuss für letztes Saisondrittel

Wolnzach, 24.2.18. Nur drei Spiele fanden für die Wolnzacher Basketball-Damen (5:7 Siege) in den letzten sechs Wochen statt, am Samstag geht es nun mit dem Heimspiel gegen den SB DJK Rosenheim (7:5) weiter (24.2., 18:30 Uhr, HGW).

Auf geht's ins letzte Saisondrittel!

Auf geht’s ins letzte Saisondrittel! (Bild: md)

Der etwas lichte Spielplan zu Beginn der Rückrunde kam den Wolnzacherinnen nicht ungelegen. Teilweise fanden die Trainings nur mit sechs, sieben Spielern statt, da einige Ausfälle zu verzeichnen waren. So ist es nicht verwunderlich, dass Trainer Tobias Fuchs sofort auf die „Praxis im 5-gegen-5“ verweist, wenn man ihn fragt, was sein Team für das Spiel gegen Rosenheim und dessen zu erwartende, anstrengende Mannpresse braucht. Immerhin dürften die acht Stammspielerinnen vom letzten Heimsieg gegen Dachau sowie die wieder zum Team stoßenden Lisa Doleschel, Christine Preyß und Victoria Weißbach zur Verfügung stehen.

Das Hinspiel — zugleich das erste Saisonspiel — war knapp, mit 36:47 mussten sich die Hallertauer Ende September geschlagen geben. Seitdem ist Fuchs mit dem Saisonverlauf zufrieden, allerdings müsse „mindestens noch ein Sieg her.“ Rosenheim verpasste zu Beginn der Rückrunde durch eine Niederlage gegen Staffelsee (32:97) den Sprung unter der Top3 der Bezirksoberliga, konnte danach aber Mammendorf (58:54) und Landsberg (62:34) besiegen, bevor es am 3.2. eine überraschende Niederlage in Passau gab (62:67). Passau rangiert derzeit mit 4:8 Siegen nur knapp hinter Schwabing (5:8) und Wolnzach (5:7) auf Platz acht von zehn.

Bis auf Charlotte Schomburg (13,0 Punkte pro Spiel), die nur zwei Saisonspiele bis jetzt mitgemacht hat, konnte Rosenheim oft mit einer konstanten Rotation an Spielern antreten, vorne weg die Ex-Wolnzacherin Annika Rotter (12,6). Nach Rotter sind Kathleen Spahn (10,5) und Sophia Fels (10,0) zwei weitere Kandidatinnen, die zweistellig punkten. Aus der Distanz sind neben Schomburg (2,0 Dreier pro Spiel) nur Spahn (1,8) und Fels (0,8) wirklich gefährlich.

Die Partie sollte für die langsam wieder personell aufbauenden Wolnzacher ein guter Startschuss und Weckruf für das letzte Drittel der Saison werden, in dem der Klassenerhalt gesichert werden soll.