Den Roten Faden nicht gefunden

Wolnzach, 14.10.17. Mit frischem Mut gingen die Wolnzacher Basketball-Damen am Samstagmittag in ihr erstes Heimspiel. Leider gab es eine sehr durchwachsene Partie mit vielen Fehlern, welche die Gäste aus Schwabing in den letzten vier Minute für sich entscheiden konnten (47:56).

Wohin nur? Gegen Schwabing taten sich Manu Sterr und ihr Team schwer, die richtigen Lösungen zu finden.

Wohin nur? Gegen Schwabing taten sich Manu Sterr und ihr Team schwer, die richtigen Lösungen zu finden.

Elf Wolnzacher gegen zehn Schwabinger standen auf dem Anschreibebogen, es konnte auf beiden Seiten mit voller Kraft gearbeitet werden. Die Wolnzacher, welche sich vorgenommen hatten, wacher in die Partien zu starten, schafften ebendies und eroberten das erste Viertel mit 17:12 für sich. Im zweiten Viertel (8:19) ging jedoch der Faden völlig verloren. Einem 7:0-Lauf der Gäste folgte wenig später ein 8:0-Lauf, so dass zur Halbzeit ein 25:31-Rückstand für die Wolnzacher auf der Anzeige stand.

Im dritten Viertel (13:12) bissen sich die Hausherren wieder in die Partie, im letzten Viertel (9:13) gelang sogar zwei Mal der Ausgleich zum 43:43 (33. Min.) und 47:47 (36. Min.). Doch zu viele Abstimmungsfehler und verpasste Chancen gestatteten Schwabing, das Spiel mit einem 9:0-Lauf in trockene Tücher zu bringen. Die Gäste hatten eindeutig mehr aus ihren Möglichkeiten gemacht und mit einer unbequemen 2-3-Zonen-Verteidigung, die oft durch eine Zwei-Mann-Presse den Aufbau störte, das Wolnzacher Spiel auf eine harte Probe gestellt. „Wir waren zum Spielbeginn deutlich wacher als zuletzt. In der Team-Defense hatten wir allerdings einfach zu viele Lücken“, ergänzte Natalie Wiesenberger nach dem Spiel. Von der Freiwurflinie gab es zwar eine gute Quote (8/11), aber zu wenige Versuche, um den Sprung über die 50-Punkte-Marke zu schaffen.

TSV WOLNZACH: Brunner (8), Sterr (7), Wiesenberger (10), Braun (7), Troiano, Merkl (2), Preyß (2), Eichmüller (7), Seidl, Beck (2), Gürle (2).