Chancenlos in Mammendorf

Mammendorf, 5.3.16. Es wurde das erwartet schwere Spiel für die Wolnzacher Basketball-Damen (5: 10 Siege). Auswärts gab es für Tobias Fuchs und seine Mannschaft beim Abstiegsduell in Mammendorf nichts zu holen. Mit der 47:90-Niederlage geht zudem der direkte Vergleich nach Mammendorf (5:9).

Ein Auswärtsspiel zum Vergessen: Luisa Beck (am Ball) bekam einen Schlag auf den Kopf und konnte somit in Mammendorf nur wenig beitragen.

Ein Auswärtsspiel zum Vergessen: Nicht nur gab es eine deftige Niederlage, sondern auch einen deftigen Schlag auf den Kopf für Luisa Beck (am Ball) im letzten Viertel.

Die ersten acht Minuten konnten die Gäste aus der Hallertau noch mithalten, 11:11 (8. Min.) hieß es da. Ein 9:0-Lauf der Hausherren ließ dann aber die ersten dunklen Wolken aufziehen. Klara Westemeyer (27 Pkt.) zeigte mit neun Zählern im ersten Viertel (11:20), dass sie das verpasste Hinspiel nachholen wollte. Außer Ramona Wagler (13,4 Pkt.) hatte die SV Mammendorf die besten sechs Werfer dabei und verschwendete keine Zeit nachzulegen. Veronika Schnell (17 Pkt.) fügte im zweiten Abschnitt (14:25) elf Zähler hinzu, der Rückstand der Wolnzacherinnen wuchs zuerst auf 15:34 (16. Min.) und betrug zur Halbzeit 25:45.

Das dritte Viertel (6:25) war dann der Tiefpunkt im Wolnzacher Spiel. Katharina Blum (16 Pkt.) und Westemeyer schenkten den Gästen noch einmal je acht Zähler ein, erst zwei Freiwürfe von Anna Tröstler unterbrachen einen 19:0-Lauf der SV. Julia Westenrieder (17 Pkt.) erhöhte mit zwei Dreiern auf 84:31 (34. Min.), eher die Wolnzacher sich durch einen „And1-Korb“ von Bettina Strujan endlich wieder fingen und den Rest des letzten Viertels dank acht Zählern von Natalie Wiesenberger und vier von Clara Hurzlmeier ausgeglichen gestalteten (16:20). Strujan sah die Gründe für die Klatsche im schlechten Zusammenspiel. „Unsere Ballverluste haben oft zu Schnellangriffen des Gegners geführt. Außerdem müssen wir auf jeden Fall unsere Verteidigung in den Griff bekommen und unsere eigenen Stärken im Umschaltspiel wieder finden.“

TSV WOLNZACH: Beck, Biersack (2), Doleschel (6), Gürle, Hurzlmeier (6), Merkl (3), Seidl, Strujan (8), Tröstler (6), Wiesenberger (16).