Vorbericht: Pokalfinaltag in Wolnzach

Wolnzach, 28.04.13. Am Sonntag-nachmittag werden im Wolnzacher Hallertau Gymnasium die beiden Bezirkspokalfinals der Saison 12/13 ausgetragen: um 13:30 Uhr findet bei den Herren die Begegnung zwischen dem TSV Bogen und dem BC Hellenen statt, um 16:00 folgt das Finale der Damen, wo die Wolnzacher den Pokal zum dritten Mal in Folge gegen den SV Mammendorf holen wollen. Um 18:30 gibt es anschließend noch das Kreispokalhalbfinale, in dem die Wolnzacher Herren2  gegen die starke Truppe der SpVgg Altenerding ran müssen.

Nach dem Ausfall von vier Brettspielern (Weber, Preyß, Brunner, Kimm) werden Claudia Huber (Nr. 7) und Anna Tröstler (11) neben Alex Lohwasser verstärkt gefordert sein die Richtung vorzugeben.

Nach dem Ausfall von vier Brettspielern (Weber, Preyß, Brunner, Kimm) werden Claudia Huber (Nr. 7) und Anna Tröstler (11)  verstärkt gefordert sein, gemeinsam mit Alex Lohwasser die Richtung unter den Körben vorzugeben.

Im Herren-Bezirkspokalfinale treffen zwei Meisterschaften aufeinander. Bogen (15/1 Siege) konnte die Bezirksliga Ost vor den Vilsbiburg Baskets 2 (11/5) gewinnen, während die Hellenen (20/2) ja bekanntlich die Bezirksoberliga vor den Wolnzachern (17/5) gewinnen konnten. Für Bogens Erfolg sind unter anderem Mike Urbans Ex-Teamkollegen aus Landshuter Regionalligazeiten, Konstantin Walter (21.8 Pkt.) und Boleslav Steinmetz (17.0),  mit dabei. Ob das Wirbelwind-Duo gegen die groß und erfahren aufgestellten Hellenen, die ja eine Liga höher dominiert haben, etwas zu melden hat, wird sich herausstellen. Immerhin konnten die Bogener im Halbfinale den Bezirksoberligisten TSV Wasserburg, an dem die Wolnzacher Herren1 im Pokal 96:106 gescheitert waren, mit 90:79 nach Hause schicken.

Im Finale der Damen treffen zwei Bezirksoberligisten aufeinander. Mammendorf spielte 12/13 in der West-Division und wurde mit 7/9 Siegen Fünfter. Sie hatten das Nachsehen gegen Teams wie den SV Amazonen, dem MTV 1879 München oder FC Bayern 3, gegen welche die Wolnzacherinnen in ihren beiden Jahren im Westen ebenfalls so ihre Probleme hatten.

Auch die Mammendorfer selbst sollten aufgrund früherer Testspiele keine völlig unbekannten Gegner für die Wolnzacher sein. Es könnte sich aber einiges geändert haben, denn der SV Mammendorf arbeitet viel im weiblichen Jugendbereich: in der U11, U13 und U17 ist der SV auf Bezirks- bzw. auf Bezirksoberliganiveau unterwegs. U17-Talent Julia Westenrieder spielt schon bei den Damen mit und verbucht dort 8.1 Punkte pro Spiel. Mammendorf verfügt noch über vier besserer Werfer, angeführt von Klara Westemayer (9.6).

Die Wolnzacher Damen erwartete also ein ausgeglichener Gegner, was angesichts der Ausfälle von Andi Kimm, Natalie Wiesenberger, Verena Brunner und Conny Schröpf eine Herausforderung darstellen sollte. Da aber die Chance für den TSV Wolnzach besteht, den Bezirkspokal zum dritten Mal in Folge zu gewinnen und ihn somit für immer behalten zu dürfen, werden Mike Urbans Damen alles daran setzen, heuer das Double zu holen.